Geht ihr vielleicht selbst noch zur Schule oder habt ihr Kinder, die in die Schule gehen? Wer kennt es: Frischhaltefolie, Papiertüten, Getränkekartons und Utensilien aus Plastik. In der Schulzeit kommt ganz schön viel Müll zusammen. Deswegen wäre es gut sich mal zu überlegen, wie man diesen Müll zu vermeiden.
Gerade in den letzten Monaten sind die „Fridays for Future“ Proteste bekannt geworden, bei denen Schulkinder immer freitags gegen den Klimawandel und für ein Umdenken bei den Politikern und Menschen protestieren.
Wir gehen deshalb mit gutem Beispiel voran und zeigen euch unsere 10 besten Tipps, wie ihr in der Schule Müll vermeiden könnt.
Tipp 1: Pausenbrot in der Brotdose
Häufig wird das Pausenbrot, Obst und Snacks für die Schule in Frischhaltefolie, Papiertüten oder Alufolie eingewickelt. Dabei geht es viel einfacher: mittlerweile gibt es überall Brotdosen aus Edelstahl, Glas oder zum Beispiel Bambus zu kaufen. Auch für die eigene Gesundheit sind wiederverwendbare Brotdosen viel besser. Alufolien geben zum Beispiel eine nicht geringe Menge an Aluminium an die darin aufbewahrten Lebensmittel ab. Besser also auf Brotdosen aus Edelstahl, Glas oder Bambus zu setzen! Edelstahlbehälter haben dabei natürlich den Vorteil, dass sie so gut wie nie beschädigt werden und sind dementsprechend super für die Schule!
Tipp 2: Edelstahl-Trinkflasche
Eine Trinkflasche aus Edelstahl ist perfekt für Schulkinder. Wusstet ihr eigentlich, dass in Deutschland pro TAG ungefähr 45 Millionen Einweg Plastikflaschen verbraucht werden? Eine Trinkflasche aus Edelstahlt produziert gar keinen Müll. Man kann sie einfach mit ein wenig Wasser ausspülen und wenn nötig einen Kleks Spülmittel beim Waschen hinzufügen. Besonders praktisch ist, dass sie im Sommer das Getränk in der Flasche kalt halten und im Winter das heiße Getränk auch heiß bleibt. Man kann die Flasche auch jederzeit am Trinkbrunnen oder am Wasserhahn mit Leitungswasser auffüllen.
Tipp 3: Essen in der Mensa statt außerhalb Essen holen
Wenn die Schule eine eigene Mensa hat, sollte diese nutzen und in der Mittagspause dort essen. Fast immer wird das Essen auf normalem Geschirr serviert. Somit fällt höchstens eine Serviette an Müll an. Wenn man sich das Mittagessen aber außerhalb holt, an einem Kiosk, Stand oder Food-Truck zum Beispiel, gibt es immer viel mehr Müll als in der Mensa. Meistens ist das Essen in der Mensa auch viel gesünder!
Tipp 4: Stoffbeutel für den Sportunterricht
Leider gibt es die Sportbeutel aus Plastik immer noch und es ist manchmal gar nicht so einfach eine Alternative zu finden. Dabei kann man für den Sportunterricht auch einfach einen Jutebeutel verwenden! Wenn man sich Sorgen macht, dass aus dem Beutel etwas herausfällt, kann man in nur kurzer Zeit und mit wenig Aufwand einen Turnbeutel selber nähen. Diesen kann man dann so gestalten, wie es einem persönlich gefällt. Man braucht nur Stoffreste und eine Baumwollkordel.
Tipp 5: Recyceltes Papier
Schulhefte, Notizzettel und Arbeitsblätter gibt es in der Schulzeit sehr häufig. Dabei wird nur selten auf recyceltes Papier gesetzt. Wusstet ihr, dass für nicht recyceltes Papier Regelwald abgeholzt wird? Egal ob Schulheft, Notizzettel oder das Arbeitsblatt: in jedem dieser Blätter steckt ein bisschen Regenwald. Da in Deutschland pro Jahr über 20 Millionen Tonnen Papier verbraucht werden, könnt ihr euch vorstellen, dass nicht wenig Holz aus dem Regenwald für dafür gebraucht wird. Außerdem wird bei nicht recyceltem Papier auf Chemikalien gesetzt, die das Papier bleichen und deshalb sehr umweltschädlich sind. Recyclingpapier dagegen braucht gar kein Holz aus dem Urwald. Es wird aus Altpapier gemacht und kann dementsprechend auch mehrere Male wiederverwendet werden. Dabei wird zum Beispiel viel weniger Wasser verbraucht, als bei anderem Papier. Schulhefte, Notizzettel, Hausaufgabenhefte und Co. kann man auch aus Recyclingpapier kaufen. Bei Arbeitsblättern hilft es in der Schule die Lehrer anzusprechen, ob man nicht in der Zukunft auf recyceltes Papier setzen kann.
Tipp 6: Second-Hand Bücher
Wenn man Bücher für den Unterricht braucht, die nicht von der Schule gestellt werden, kann man diese auch Second-Hand kaufen. Dafür kann man bei lokalen Flohmärkten für Kinder und Jugendliche oder zum Beispiel im Internet auf Ebay-Kleinanzeigen nachschauen, ob es das jeweilige Buch dort aus zweiter Hand gibt. Man wird hier häufig fündig und braucht dann kein neues Buch kaufen, das höchstwahrscheinlich nicht aus recyceltem Papier besteht.
Tipp 7: E-Books
Man kann aber auch ganz auf Papierbücher verzichten und stattdessen E-Books verwenden. Heutzutage gibt es eigentlich immer eine digitale Version von Büchern. Man kann die Verwendung von E-Books mal mit der Leitung der Schule besprechen. Vielleicht kann man diese dann im Unterricht verwenden und wer weiß, ob allgemein ein Umdenken in der Schule stattfindet und andere Schüler und Lehrer diesem guten Beispiel folgen.
Tipp 8: Holz statt Plastik
Buntstifte, Bleistifte und Lineale. Alles, was man in der Schule eigentlich unbedingt braucht. Leider gibt es diese häufig aus Plastik und Kunststoffen zu kaufen. Es gibt diese aber auch aus Holz. Dabei kann man auch darauf achten, dass das Holz aus FSC-zertifiziertem Anbau stammt und darüber hinaus vielleicht sogar aus heimischen Wäldern statt dem Regenwald.
Tipp 9: Nachfüllbare Stifte
Bei Füllern und Kugelschreibern ist es ganz einfach auf nachfüllbare Stifte zu setzen. In jedem Schreibwarengeschäft bekommt man heutzutage nachfüllbare Alternativen statt Wegwerfware. Oft findet man die Füller und Kugelschreiber auch aus anderen Materialien statt Plastik.
Tipp 10: Aufklärung
Der wichtigste Tipp ist eigentlich Mitschüler und Lehrer darüber aufzuklären, wieso man in der Schule auf Müll verzichten sollte. Dann entwickelt sich bei ihnen vielleicht nach und nach ein Bewusstsein für solche Dinge und immer mehr Leute beginnen damit Müll in der Schule zu vermeiden.
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Unsere 10 Tipps für die Müllvermeidung in der Schule
Geht ihr vielleicht selbst noch zur Schule oder habt ihr Kinder, die in die Schule gehen? Wer kennt es: Frischhaltefolie, Papiertüten, Getränkekartons und Utensilien aus Plastik. In der Schulzeit kommt ganz schön viel Müll zusammen. Deswegen wäre es gut sich mal zu überlegen, wie man diesen Müll zu vermeiden.
Gerade in den letzten Monaten sind die „Fridays for Future“ Proteste bekannt geworden, bei denen Schulkinder immer freitags gegen den Klimawandel und für ein Umdenken bei den Politikern und Menschen protestieren.
Wir gehen deshalb mit gutem Beispiel voran und zeigen euch unsere 10 besten Tipps, wie ihr in der Schule Müll vermeiden könnt.
Tipp 1: Pausenbrot in der Brotdose
Häufig wird das Pausenbrot, Obst und Snacks für die Schule in Frischhaltefolie, Papiertüten oder Alufolie eingewickelt. Dabei geht es viel einfacher: mittlerweile gibt es überall Brotdosen aus Edelstahl, Glas oder zum Beispiel Bambus zu kaufen. Auch für die eigene Gesundheit sind wiederverwendbare Brotdosen viel besser. Alufolien geben zum Beispiel eine nicht geringe Menge an Aluminium an die darin aufbewahrten Lebensmittel ab. Besser also auf Brotdosen aus Edelstahl, Glas oder Bambus zu setzen! Edelstahlbehälter haben dabei natürlich den Vorteil, dass sie so gut wie nie beschädigt werden und sind dementsprechend super für die Schule!
Tipp 2: Edelstahl-Trinkflasche
Eine Trinkflasche aus Edelstahl ist perfekt für Schulkinder. Wusstet ihr eigentlich, dass in Deutschland pro TAG ungefähr 45 Millionen Einweg Plastikflaschen verbraucht werden? Eine Trinkflasche aus Edelstahlt produziert gar keinen Müll. Man kann sie einfach mit ein wenig Wasser ausspülen und wenn nötig einen Kleks Spülmittel beim Waschen hinzufügen. Besonders praktisch ist, dass sie im Sommer das Getränk in der Flasche kalt halten und im Winter das heiße Getränk auch heiß bleibt. Man kann die Flasche auch jederzeit am Trinkbrunnen oder am Wasserhahn mit Leitungswasser auffüllen.
Tipp 3: Essen in der Mensa statt außerhalb Essen holen
Wenn die Schule eine eigene Mensa hat, sollte diese nutzen und in der Mittagspause dort essen. Fast immer wird das Essen auf normalem Geschirr serviert. Somit fällt höchstens eine Serviette an Müll an. Wenn man sich das Mittagessen aber außerhalb holt, an einem Kiosk, Stand oder Food-Truck zum Beispiel, gibt es immer viel mehr Müll als in der Mensa. Meistens ist das Essen in der Mensa auch viel gesünder!
Tipp 4: Stoffbeutel für den Sportunterricht
Leider gibt es die Sportbeutel aus Plastik immer noch und es ist manchmal gar nicht so einfach eine Alternative zu finden. Dabei kann man für den Sportunterricht auch einfach einen Jutebeutel verwenden! Wenn man sich Sorgen macht, dass aus dem Beutel etwas herausfällt, kann man in nur kurzer Zeit und mit wenig Aufwand einen Turnbeutel selber nähen. Diesen kann man dann so gestalten, wie es einem persönlich gefällt. Man braucht nur Stoffreste und eine Baumwollkordel.
Tipp 5: Recyceltes Papier
Schulhefte, Notizzettel und Arbeitsblätter gibt es in der Schulzeit sehr häufig. Dabei wird nur selten auf recyceltes Papier gesetzt. Wusstet ihr, dass für nicht recyceltes Papier Regelwald abgeholzt wird? Egal ob Schulheft, Notizzettel oder das Arbeitsblatt: in jedem dieser Blätter steckt ein bisschen Regenwald. Da in Deutschland pro Jahr über 20 Millionen Tonnen Papier verbraucht werden, könnt ihr euch vorstellen, dass nicht wenig Holz aus dem Regenwald für dafür gebraucht wird. Außerdem wird bei nicht recyceltem Papier auf Chemikalien gesetzt, die das Papier bleichen und deshalb sehr umweltschädlich sind. Recyclingpapier dagegen braucht gar kein Holz aus dem Urwald. Es wird aus Altpapier gemacht und kann dementsprechend auch mehrere Male wiederverwendet werden. Dabei wird zum Beispiel viel weniger Wasser verbraucht, als bei anderem Papier. Schulhefte, Notizzettel, Hausaufgabenhefte und Co. kann man auch aus Recyclingpapier kaufen. Bei Arbeitsblättern hilft es in der Schule die Lehrer anzusprechen, ob man nicht in der Zukunft auf recyceltes Papier setzen kann.
Tipp 6: Second-Hand Bücher
Wenn man Bücher für den Unterricht braucht, die nicht von der Schule gestellt werden, kann man diese auch Second-Hand kaufen. Dafür kann man bei lokalen Flohmärkten für Kinder und Jugendliche oder zum Beispiel im Internet auf Ebay-Kleinanzeigen nachschauen, ob es das jeweilige Buch dort aus zweiter Hand gibt. Man wird hier häufig fündig und braucht dann kein neues Buch kaufen, das höchstwahrscheinlich nicht aus recyceltem Papier besteht.
Tipp 7: E-Books
Man kann aber auch ganz auf Papierbücher verzichten und stattdessen E-Books verwenden. Heutzutage gibt es eigentlich immer eine digitale Version von Büchern. Man kann die Verwendung von E-Books mal mit der Leitung der Schule besprechen. Vielleicht kann man diese dann im Unterricht verwenden und wer weiß, ob allgemein ein Umdenken in der Schule stattfindet und andere Schüler und Lehrer diesem guten Beispiel folgen.
Tipp 8: Holz statt Plastik
Buntstifte, Bleistifte und Lineale. Alles, was man in der Schule eigentlich unbedingt braucht. Leider gibt es diese häufig aus Plastik und Kunststoffen zu kaufen. Es gibt diese aber auch aus Holz. Dabei kann man auch darauf achten, dass das Holz aus FSC-zertifiziertem Anbau stammt und darüber hinaus vielleicht sogar aus heimischen Wäldern statt dem Regenwald.
Tipp 9: Nachfüllbare Stifte
Bei Füllern und Kugelschreibern ist es ganz einfach auf nachfüllbare Stifte zu setzen. In jedem Schreibwarengeschäft bekommt man heutzutage nachfüllbare Alternativen statt Wegwerfware. Oft findet man die Füller und Kugelschreiber auch aus anderen Materialien statt Plastik.
Tipp 10: Aufklärung
Der wichtigste Tipp ist eigentlich Mitschüler und Lehrer darüber aufzuklären, wieso man in der Schule auf Müll verzichten sollte. Dann entwickelt sich bei ihnen vielleicht nach und nach ein Bewusstsein für solche Dinge und immer mehr Leute beginnen damit Müll in der Schule zu vermeiden.
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