Die Zentrale Frage dieses Beitrages befasst sich damit ob wir als Verbraucher wirklich Backpapier Ersatz brauchen und nach Alternativen suchen sollten.
Die Backpapier Industrie produziert seit den letzten Jahren auf Sparflamme und das nicht im Hinblick auf die Quantität… Es wird an allen Ecken und Kanten gespart. Unser normales Backpapier ist nicht mehr reißfest, klebt schnell an und verbrennt nach meistens nur einer oder zwei Anwendungen. Dies liegt vermehrt daran, dass die Industrie in den letzten Jahren damit experimentiert weniger Quilon- und Silikonbeschichtung auf das Backpapier zu geben. Brauchen wir also Backpapier Ersatz?
Ein Backpapierzuschnitt soll nach dieser Vorstellung idealerweise maximal einem Backvorgang standhalten. Doch wenn dann nach einem längeren Backvorgang das Backpapier reißt und am Backgut kleben bleibt oder Ihr Backgut sogar am Blech festklebt. Dann hilft Ihnen die Backpapierindustrie auch nicht weiter.
Fazit: Ein klarer Sieger – Backmatte vs. Backpapier
Die billigeren Backpapiere sind mit Quilon beschichtet, eine Mischung aus Chromsalzen und Fettsäuren, welche die Papieroberfläche versiegelt. Aufgrund dieser Versiegelung sollte das Papier jedoch höchstens für 30 Minuten bei maximal 200 °C eingesetzt werden (Quelle). Das sagt Ihnen die Backpapierindustrie natürlich nicht. Sie sollen sich ruhig weiter mit Ihrem Backpapier ärgern.
Die etwas teureren Backpapiere sind ohne hin mit einer dünnen Silikonschicht beschichtet und halten dafür auch zumindest einen ganzen Backvorgang auch bei höheren Temperaturen aus.
Nach vielen Tests und Recherchen kamen wir zum Entschluss, dass sich eine Silikon Backmatte bereits nach rund 60 Backvorgängen bezahlt macht. Statt 4 Rollen von silikonbeschichtetem Backpapier zu kaufen, welches im Anschluss entsorgt wird. Ist eine wiederverwendbare Backmatte eine bessere und langfristige Investition.
Die falsche Matte
Günstige Backmatten als Backpapier Ersatz, wie z.B. solche aus Pursilikon sind in der Regel nur bis 200 °C erhitzbar und wie das Quilon beschichtete Backpapier keine gute Alternative. Hingegen sind qualitativere Backmatten aus Platinsilikon gefertigt, diese sind temperaturbeständig von – 40 °C bis 230 °C. Über den ganzen Temperaturbereich bleibt die Backunterlage intakt und natürlich lebensmittelecht. Doch Achtung, beim Überschreiten droht auch das beste Material zu verkohlen, beachten Sie bitte die Temperaturgrenzen Ihres Produktes.
Passen Sie auf, dass Sie die richtige Matte wählen, wenn Sie endlich den richtigen Backpapier Ersatz finden möchten. Hochwertige Backmatten bestehen aus einem in Platin Silikon eingewebten Glasfasergewebe, eine solche Matte dehnt sich im Vergleich zu puren Silikon Backmatten beim Backen nicht aus. So kann es auch nicht passieren, dass Ihre Zimtsterbe oder Kekse sich verziehen. Auch ist eine gute und gleichmäßige Wärmeinduktion durch da Gewebe gegeben.
Backmatten gibt es in verschiedenen Größen. Da diese auch als Ausrollmatten und Arbeitsunterlagen genutzt werden können, macht es unter Umständen Sinn zu einer größeren zu Greifen. Falls Ihre Matte etwas über das Backblech oder Ofenrost hinüberschaut, ist dies auch nicht problematisch.
Ressourcenschonend und Umweltfreundlich #ZEROWASTE
Die Nutzung einer Backmatte ist in vielerlei Hinsicht umweltfreundlich, zeitsparend und ressourcenschonend. Einmal angeschafft und Sie brauchen kein Backpapier mehr kaufen, Schluss mit der Papierverschwendung, das nennen wir doch schon fast eine Digitalisierung in Richtung einer papierlosen Küche.
Kurze Zusammenfassung und worauf man beim Kauf achten sollte:
LFGB- und nicht FDA-Standard
Kein chemischer Silikongeruch
Temperaturbeständig bis mindestens 220 Grad
Backmatte mit eingewebtem Gewebe
Hier stellen wir dir vor was eine Backmatte ist, ferner klären wir dich auf ob eine Backmatte gesundheitstlich bedenklich ist oder nicht.
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Das Backpapier ist wieder mal leer? – Backmatten Special
Wirklich ein potentieller Backpapier Ersatz?
Die Zentrale Frage dieses Beitrages befasst sich damit ob wir als Verbraucher wirklich Backpapier Ersatz brauchen und nach Alternativen suchen sollten.
Die Backpapier Industrie produziert seit den letzten Jahren auf Sparflamme und das nicht im Hinblick auf die Quantität… Es wird an allen Ecken und Kanten gespart. Unser normales Backpapier ist nicht mehr reißfest, klebt schnell an und verbrennt nach meistens nur einer oder zwei Anwendungen. Dies liegt vermehrt daran, dass die Industrie in den letzten Jahren damit experimentiert weniger Quilon- und Silikonbeschichtung auf das Backpapier zu geben. Brauchen wir also Backpapier Ersatz?
Ein Backpapierzuschnitt soll nach dieser Vorstellung idealerweise maximal einem Backvorgang standhalten. Doch wenn dann nach einem längeren Backvorgang das Backpapier reißt und am Backgut kleben bleibt oder Ihr Backgut sogar am Blech festklebt. Dann hilft Ihnen die Backpapierindustrie auch nicht weiter.
Fazit: Ein klarer Sieger – Backmatte vs. Backpapier
Die billigeren Backpapiere sind mit Quilon beschichtet, eine Mischung aus Chromsalzen und Fettsäuren, welche die Papieroberfläche versiegelt. Aufgrund dieser Versiegelung sollte das Papier jedoch höchstens für 30 Minuten bei maximal 200 °C eingesetzt werden (Quelle). Das sagt Ihnen die Backpapierindustrie natürlich nicht. Sie sollen sich ruhig weiter mit Ihrem Backpapier ärgern.
Die etwas teureren Backpapiere sind ohne hin mit einer dünnen Silikonschicht beschichtet und halten dafür auch zumindest einen ganzen Backvorgang auch bei höheren Temperaturen aus.
Nach vielen Tests und Recherchen kamen wir zum Entschluss, dass sich eine Silikon Backmatte bereits nach rund 60 Backvorgängen bezahlt macht. Statt 4 Rollen von silikonbeschichtetem Backpapier zu kaufen, welches im Anschluss entsorgt wird. Ist eine wiederverwendbare Backmatte eine bessere und langfristige Investition.
Die falsche Matte
Günstige Backmatten als Backpapier Ersatz, wie z.B. solche aus Pursilikon sind in der Regel nur bis 200 °C erhitzbar und wie das Quilon beschichtete Backpapier keine gute Alternative. Hingegen sind qualitativere Backmatten aus Platinsilikon gefertigt, diese sind temperaturbeständig von – 40 °C bis 230 °C. Über den ganzen Temperaturbereich bleibt die Backunterlage intakt und natürlich lebensmittelecht. Doch Achtung, beim Überschreiten droht auch das beste Material zu verkohlen, beachten Sie bitte die Temperaturgrenzen Ihres Produktes.
Passen Sie auf, dass Sie die richtige Matte wählen, wenn Sie endlich den richtigen Backpapier Ersatz finden möchten. Hochwertige Backmatten bestehen aus einem in Platin Silikon eingewebten Glasfasergewebe, eine solche Matte dehnt sich im Vergleich zu puren Silikon Backmatten beim Backen nicht aus. So kann es auch nicht passieren, dass Ihre Zimtsterbe oder Kekse sich verziehen. Auch ist eine gute und gleichmäßige Wärmeinduktion durch da Gewebe gegeben.
Backmatten gibt es in verschiedenen Größen. Da diese auch als Ausrollmatten und Arbeitsunterlagen genutzt werden können, macht es unter Umständen Sinn zu einer größeren zu Greifen. Falls Ihre Matte etwas über das Backblech oder Ofenrost hinüberschaut, ist dies auch nicht problematisch.
Ressourcenschonend und Umweltfreundlich #ZEROWASTE
Die Nutzung einer Backmatte ist in vielerlei Hinsicht umweltfreundlich, zeitsparend und ressourcenschonend. Einmal angeschafft und Sie brauchen kein Backpapier mehr kaufen, Schluss mit der Papierverschwendung, das nennen wir doch schon fast eine Digitalisierung in Richtung einer papierlosen Küche.
Kurze Zusammenfassung und worauf man beim Kauf achten sollte:
Hier stellen wir dir vor was eine Backmatte ist, ferner klären wir dich auf ob eine Backmatte gesundheitstlich bedenklich ist oder nicht.
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