Natürlich gut
Unsere Silikon-Backformen
100% Platin-Silikon
Mit unseren Silikonformen natürlich backen ohne Bedenken
Backefix Silikon-Backformen stehen für beste Qualität. Von der Materialauswahl über den Herstellungsprozess bis zum fertigen Produkt verfolgen wir stets einen hohen Qualitätsanspruch.
Silikon besteht aus natürlichen Rohstoffen
Ein Wunder der Natur
Das Ausgangsmaterial, Silicium, wird aus Sand und Gesteinen gewonnen, eines der am häufigsten vorkommenden Elemente unserer Erde. In weiteren Schritten wird Silicium zu Silanen und dann zu Rohsilikon umgewandelt, bevor es weiter veredelt wird. Nach jahrelanger Erfahrung und vielen Testversuchen haben wir ein Platin-Silikon zur Hand, dass Dank seiner maßgeschneiderten Materialeigenschaften das ideale Material zum Backen ist.
Für die Herstellung verwenden wir ausschließlich 100% hochreines Platin-Silikon. Es werden keine organischen Stabilisatoren, organische Weichmacher oder Promotoren eingesetzt. Der hohe Materialeinsatz und eine durchdachte Konstruktion garantieren Langlebigkeit und höchste Funktionalität.
Natürliche Materialien, die strikte Einhaltung aller Produktionsprozesse und regelmässige, strenge Kontrollen unabhängiger Prüfinstitute gewährleisten höchsten Sicherheitsstandard und erstklassige, gleichbleibende Qualität.
BPA- und
schadstofffrei
Für Allergiker
geeignet
So entstehen unsere Backformen
Der Herstellungsprozess garantiert lebensmittelechte, geruchsfreie Formen.
I. Rohstoffselektion
Das in Sand, Steinen und Ton vorkommende Quarz wird im Schmelzofen in seine Bestandteile zerlegt. Das dabei freiwerdende Silicium Gestein bildet die Grundlage zur Herstellung des Silikons. Im Zwischenschritt wird es bei 300°C zu Silanen und anschließend mittels Hydrolyse zum Rohsilikon umgewandelt (mehr im FAQ)
II. Veredelungsprozess
Das nun noch flüssige und schmierige Silikon wird in den gewünschten Mengen mit Platin benetzt. Dadurch wird es im Folgeschritt in sich stabiler, erhält die gewünschte Festigkeit und bleibt somit langlebiger und zerfallsfrei. Zum Färben werden spezielle (vegane) pigmenthaltige Farbpasten verwendet.
III. Formgebung
Unter hoher Temperatur wird das platinbenetzte Silikon in der Formpresse gepresst und festigt sich (Vulkanisierung) in der jeweiligen Produktgestalt und mit den gewünschten Silikoneigenschaften. Wahlweise werden kleinere Produkte mithilfe der Spritzgusstechnik in seine endgültige Form gebracht.
IV. Temperprozess
Zum Schluss wird jede einzelne unsere Backformen 4-6 Stunden lang bei ~220° C im Hochofen ausgebacken. Danach sind sie frei von flüchtigen, organischen Bestandteilen und sofort einsatzbereit. Dieser aufwendige Produktionsschritt wird leider aus Kostengründen oft von Herstellern ausgelassen.
ergibt 100% Platin-Silikon
Unser Qualitätsversprechen
- + Hochwertiges Platin-Silikon
- + Sofort einsatzbereit
- + Keine Ausdünstung durch Temperverfahren
- + Frei von BPA und anderen Schadstoffen
Einzigartige Eigenschaften
Unsere Backformen sind echte Naturtalente
klebt nicht an
ohne Einfetten
Super leichte
Reinigung
Robust
und langlebig
temperaturbeständig
von -40 bis 230 °C
spülmaschinenfest &
mikrowellengeeignet
Häufige Fragen zu unseren Silikon-Backformen
Sarah von Backefix
„
Mit den Silikon-Backformen von Backefix kannst du bedenkenlos und umweltbewusst backen. Die Produkte sind schadstofffrei und direkt einsatzbereit.
„
Anders wir andere Vertreiber und Marken, die Silikon Produkte ohne Expertise extern Einkaufen, hat Backefix eine europaweit einzigartige Spezialisierung in der Entwicklung von Silikon Backutensilien.
Ständig wird an den Produkten gefeilt und Verbesserungen werden zusammen aus Rücksprache mit der Community vorgenommen.
Die spezielle, spiegelglatte Oberflächenbeschaffenheit findest du beispielsweise nur bei Backefix – nahezu bei jedem Rezept, ohne Einwegförmchen, ohne Ankleben und das auch noch ohne Einfetten. Wir haben es für dich über Jahre hinweg erprobt und perfektioniert!
Ja, alle Backefix Silikon Backformen sind lebensmittelecht und BPA-frei.
Ja, Backefix Silikon Backformen sind unbedenklich. Sie sind lebensmittelecht, BPA frei und hitzebeständig.
Achtung, es gibt Hersteller, welche auf eine günstige Weise produzieren und das Tempern (ausbacken) der Produkte verkürzen oder sogar auslassen. Solche Produkte sind ggf. bedenklich, da sie noch flüchtige Stoffe oder BPA in deine Lebensmittel abgeben könnten.
Bei Backefix werden alle Silikon Formen nach dem Auspressen für 4-8 Stunden im Hochofen-Programm getempert. Zusätzlich werden Proben von unabhängigen Laboren gemacht, damit ein hoher Qualitätsstandard, Lebensmitteltauglichkeit und Schadstofffreiheit garantiert werden können.
Unsere langjährigen Partner-Produzenten beziehen die Rohstoffe für unsere Produkte größtenteils von der deutschen Firma Wacker. Ja, Wacker ist zwar schon ein größeres Mittelstandsunternehmen, doch glauben wir hier einen Partner mit Rückrat und Vorraussicht zu haben (Social Responsbility Report von Wacker).
Je nach Produkt werden verschiedene Mengen von Silikonemulsionen und Siliconkautschuk vermengt (siehe Produktionsvideo ganz unten), um die von uns gewünschten Eigenschaften und Beschaffenheiten der Grund-Rohstoffe zu erreichen.
Für die Kolorierung benutzen wir spezielle pigmenthaltige Farbpasten, die es in den Primär und Sekundärfarben gibt. Unter Hinzugabe dieser mischen wir auf der Walze den richtigen Farbton an.
Das ist je nach Produkt unterschiedlich . Zunächst entwickeln wir alle Produkte in Prototypen selbst bzw. mit Instituten aus der Kölner Umgebung. Mit dem fertigen Muster wenden wir uns an langjährige Partner-Produzenten für die Serienfertigung. Je nach Produkt liegen die in China, Deutschland, Tschechien, Italien oder Vietnam (das Rattan der Gärkörbe wächst bspw. überwiegend in Südostasien). Mittelfristig arbeiten wir daran die Serienfertigung größtenteils in der EU abzuwickeln, doch aufgrund kleinerer Produktions-Chargen bei manchen Produkten, erreichen wir die Mindestmengen von größeren Produzenten nicht. Wenn du uns also unterstützt, kommen wir diesem Traum jedenfalls schonmal näher! 🙂
Tempern ist das Ausbacken im Hochofen. Dadurch wird das Endprodukt gründlich von flüchtigen und organischen Bestandteilen befreit, damit diese nicht in deine Backwaren übergehen. Dieser Schritt wird von vielen Herstellern übersprungen, da er sehr kosten- und energieintensiv ist.
Das Silikon wird mit Platin als Katalysator benetzt und veredelt – jetzt wird es Platin-Silikon genannt. Durch diese Veredelung bekommen unsere Backformen unter anderem Ihre einzigartigen Eigenschaften und Robustheit.
Silikone, in der Chemie Polydiorganosiloxane genannt, ähneln in ihrer Struktur zwar organisch modifiziertem Sand (Quarzkörner) und damit einem Naturrohstoff. Doch Silikone präsentieren sich als ein modernes synthetische Produkt, das aus dem Basisrohstoff, Quarzsand, gewonnen wird.
Ihr breites Leistungsspektrum basiert auf der chemischen Struktur und den zahlreichen Möglichkeiten, ebendiese zu modifizieren. Genau diese Eigenschaften machen wir uns bei unseren Backformen zunutze. Hierdurch haben wir alle Möglichkeiten, Silikone mit maßgeschneiderten, faszinierenden und immer wieder neuen Materialeigenschaften Anzumischen und zu Formen.
Bevor wir dich mit einem Chemie- und Geschichtsvortrag langweilen, möchten wir gerne einen kurzen Lehrfilm mit dir teilen, der die Zusammenhänge der Silikonherstellerung gut zusammenfasst:
Alles beginnt mit (Quarz-)Sand
Sand gilt als Basisrohstoff für das Silikon. Insbesondere aus dem Quarz in Form von Quarzsand oder Quarzkies, wird das für die Silikonproduktion notwendige Silicium gewonnen. Der Quarzkies wird im Elektroschmelzofen verflüssigt und mit Kohlenstoff vermengt, was dem im Quarz vorliegendem Siliciumdioxid den gebundenen Sauerstoff unter Bildung von Kohlenmonoxid entzieht. Übrig bleibt das flüssige Siliciummetall, welches abgekühlt ein festes Gestein bildet. Im Anschluss ist es wichtig, das Rohsilicium durch Raffination aufzureinigen und zu elementarem Silicium aufzubereiten. Hierzu wird Sauerstoff eingeblasen, um ungewollte Elemente wie Blei, Chrom oder Nickel vollständig zu entfernen. Diese Metalle würden die Folgeschritte (insbesondere die Müller-Rochow-Synthese) stark beeinträchtigen.
Von Silicium über Silane zum Silikon
Im Jahre 1940 fanden zwei Professoren (Müller und Rochow) erstmals eine Möglichkeit das feste Silicium mit dem Gas Methylchlorid zu flüssigen Methylchlorsilanen umzusetzen (Prozess: Müller-Rochow-Synthese). Mit diesen hierbei entstandenen Silanen wurden die Ausgangsstoffe und der Grundbaustein zur Herstellung von Silikonen erstmals verfügbar.
– Silane treten als farblose, wasserklare und leicht bewegliche Flüssigkeiten auf –
Noch heute wird dasselbe Verfahren von allen großen Silikonherstellern verwendet
Doch wie kommt man von Methylchlorsilanen zu Silikon?
Historisch gesehen durch einen Zufall!
Der Begriff Silicone wurde von Frederic-Stanley Kipping (1863 – 1949) geprägt. Er wollte durch Hydrolyse der Methylchlorsilanen Methylsilanole für eigene Zwecke herstellen. Während er ganz andere chemische Verbindungen erwartet hat, reagierten die Stoffe tatsächlich zu einem öligen, schmierigen und wachsartigen Produkt, dass er Silicone nannte.
– So wurde aus Silicium schließlich Silicone –
Stand heute: mittels Hydrolyse zu verschiedenen Silikonrohstoffen
Heute wissen wir, dass Silane mittels Hydrolyse verarbeitet werden, um wiederum eine Basis für verschiedenste Siloxane wie Silikonharze, Silikonöle und -kautschuke zu schaffen. Diese verschiedenen Siloxane wiederum haben eine breite Anwendungsmöglichkeit, so zum Beispiel in der Automobilindustrie, in der Mittel- und Hochspannungstechnik, in der Elektrotechnik, im Lebensmittel- und Humanbereich, im Maschinen- und Anlagenbau und in der Bauindustrie.
Insbesondere bei unseren Silikon Backformen setzen wir auf das Endprodukt Silikonkautschuk, welches aus langkettigen Polysiloxanen besteht. Diese lassen sich bei erhöhter Temperatur (Prozess: Vulkanisation) mit einem Benetzer, wie in unserem Fall Platin in den elastischen Silikongummi überführen, so wie wir ihn bei unseren Backformen kennen.
Zögere nicht uns bei weiteren Fragen zu kontaktieren.