Kann man leben ohne Müll zu produzieren? Wir haben uns mit dieser interessanten Frage beschäftigt und haben versucht eine Antwort darauf zu finden. Müll entsteht ja fast überall, egal, ob Bio-, Plastik- oder Papiermüll.
Die Zero Waste Bewegung hat ein Umdenken bei manchen Teilen der Gesellschaft gebracht, aber trotzdem ist es nicht einfach für viele ihren Müllverbrauch zu reduzieren.
Wie schaffen es also manche Leute, komplett müllfrei zu leben? Ihr kennt bestimmt die Bilder von Einmachgläsern, in denen Leute ihren Abfall der letzten Monate sammeln. Dabei kommt nur so wenig zusammen, dass es fast unbedeutend ist. Es ist also generell möglich keinen oder wenig Müll zu produzieren. Dennoch fragt man sich, ob man so ein normales Leben führen kann. Muss man in jedem Moment zwanghaft darauf achten, Abfall zu vermeiden oder ist das eigentlich ein Thema, das selbstverständlich sein sollte?
Was bedeutet ein Leben ohne Müll zu produzieren?
Ein Leben ohne Müll bedeutet nämlich nicht, dass man in irgendeiner Weise eingeschränkt ist. Man braucht am Anfang nur etwas Zeit zum Eingewöhnen und Umstellen der Gewohnheiten. Ihr wisst ja, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist und nur schwer alteingesessene Automatismen ändern kann. Wenn man aber bei einer kleinen Sache anfängt und sich von dort aus steigert, fallen die geänderten Verhaltensweisen gar nicht mehr so schwer, wie am Anfang gedacht.
Deswegen ist es umso wichtiger zu wissen, dass man nicht von heute auf morgen komplett auf Müll verzichten muss, sondern in kleinen Schritten etwas verändern kann.
Ein Leben ohne Müll bedeutet vor allem Dinge wiederzuverwenden, zu recyceln und zu reduzieren. Somit schmeißt man Dinge, die kaputt sind nicht einfach weg, sondern versucht sie zu reparieren. Außerdem wird so viel, wie möglich wiederverwendet. Das kann zum Beispiel die Plastiktüte sein, in der vorher irgendetwas eingepackt war oder der Karton, in dem etwas geliefert wurde.
Dinge, die man wirklich nicht mehr verwenden kann, sollten dann sachgemäß entsorgt werden, damit sie recycelt werden können und dann in anderer Form wieder in den Kreislauf gelangen.
Insgesamt bedeutet ein Leben ohne Müll auch, dass man darauf achtet weniger Sachen zu brauchen. Was nützen zum Beispiel fünft Paar Schuhe, von denen man nur zwei Paar anzieht oder das neugekaufte T-Shirt, das nur in der Schublade liegt? Einfach nur nachzudenken, on man dieses oder jenes braucht, ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Die Herausforderungen beim Leben ohne Müll zu produzieren
Doch natürlich ist nicht alles so einfach. Man steht trotzdem vor ein paar Herausforderungen, was das Leben ohne Müll angeht. Es ist zum Beispiel nicht immer einfach ohne Müll einzukaufen. Zum Glück sind in den letzten Jahren immer mehr Läden entstanden, in denen man unverpackt einkaufen kann. Aber bis solche Läden in jeder Stadt vorhanden sind, dauert es noch etwas. Somit muss man in kleineren Städten oder auf dem Dorf teilweise auf die lokalen Supermärkte zurückgreifen. Dort findet man zum Teil Obst und Gemüse unverpackt, aber was Grundnahrungsmittel und andere Sachen angeht, hat man im Supermarkt Schwierigkeiten ohne Müll einzukaufen. Hier wäre es hilfreich sich zu informieren, wann regelmäßige Bauernmärkte in der Region stattfinden. Dort kann man dann meistens nicht nur Obst und Gemüse unverpackt kaufen, sondern auch andere Lebensmittel, die man gebrauchen könnte.
Des Weiteren ist es nicht leicht, seine Mitmenschen vom Thema Zero Waste zu überzeugen. Leider bekommt man in Restaurants immer noch Strohhalme aus Plastik oder im Geschäft eine Plastiktüte. Hier ist es super mit gutem Beispiel vorauszugehen und auf so etwas offen zu verzichten und damit ein Umdenken bei den Mitmenschen zu starten.
Es gibt also natürlich Herausforderungen. Oft sind diese aber leicht zu überwinden. Was zum Beispiel nicht stimmt, aber oft als Vorurteil bei Zero Waste gilt, ist die Annahme, dass alles mehr Geld kosten würde. Wenn man aber bedenkt, dass man nicht nur Müll spart, sondern auch viele Dinge, die man sich eigentlich gekauft hätte. Lebensmittel unverpackt zu kaufen ist auch nicht immer teurer, als die verpackten Lebensmittel aus dem Supermarkt.
Warum sollten wir weniger Müll produzieren?
Müllvermeidung allgemein ist so ein wichtiges Thema. Vielleicht habt ihr ja schon unseren letzten Zero Waste Blogartikel zum Thema Mülltrennung gelesen. Darin haben wir euch erzählt, wieso Mülltrennung so wichtig ist. Was aber von viel größerer Bedeutung ist, ist Müllvermeidung. Denn viele Menschen wissen nicht, was mit dem ganzen Abfall geschieht, der in der Tonne landet. Ein sehr großer Teil des Mülls wird nämlich nicht recycelt, sondern landet in fremden Ländern und teilweise dann auch im Meer. Das Problem wird also nur weitergegeben und irgendwo stapelt sich unser Abfall tonnenweise in großen Müllhalden.
Ein Leben ohne Müll ist nicht immer einfach. Wenn man aber mit kleinen Dingen beginnt, um Müll zu vermeiden, hat man schnell den Umstieg geschafft und kann damit nicht nur seinem Geldbeutel etwas Gutes tun, sondern auch der Umwelt und zukünftigen Generationen.
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Leben ohne Müll zu produzieren – ist das möglich?
Kann man leben ohne Müll zu produzieren? Wir haben uns mit dieser interessanten Frage beschäftigt und haben versucht eine Antwort darauf zu finden. Müll entsteht ja fast überall, egal, ob Bio-, Plastik- oder Papiermüll.
Die Zero Waste Bewegung hat ein Umdenken bei manchen Teilen der Gesellschaft gebracht, aber trotzdem ist es nicht einfach für viele ihren Müllverbrauch zu reduzieren.
Wie schaffen es also manche Leute, komplett müllfrei zu leben? Ihr kennt bestimmt die Bilder von Einmachgläsern, in denen Leute ihren Abfall der letzten Monate sammeln. Dabei kommt nur so wenig zusammen, dass es fast unbedeutend ist. Es ist also generell möglich keinen oder wenig Müll zu produzieren. Dennoch fragt man sich, ob man so ein normales Leben führen kann. Muss man in jedem Moment zwanghaft darauf achten, Abfall zu vermeiden oder ist das eigentlich ein Thema, das selbstverständlich sein sollte?
Was bedeutet ein Leben ohne Müll zu produzieren?
Ein Leben ohne Müll bedeutet nämlich nicht, dass man in irgendeiner Weise eingeschränkt ist. Man braucht am Anfang nur etwas Zeit zum Eingewöhnen und Umstellen der Gewohnheiten. Ihr wisst ja, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist und nur schwer alteingesessene Automatismen ändern kann. Wenn man aber bei einer kleinen Sache anfängt und sich von dort aus steigert, fallen die geänderten Verhaltensweisen gar nicht mehr so schwer, wie am Anfang gedacht.
Deswegen ist es umso wichtiger zu wissen, dass man nicht von heute auf morgen komplett auf Müll verzichten muss, sondern in kleinen Schritten etwas verändern kann.
Ein Leben ohne Müll bedeutet vor allem Dinge wiederzuverwenden, zu recyceln und zu reduzieren. Somit schmeißt man Dinge, die kaputt sind nicht einfach weg, sondern versucht sie zu reparieren. Außerdem wird so viel, wie möglich wiederverwendet. Das kann zum Beispiel die Plastiktüte sein, in der vorher irgendetwas eingepackt war oder der Karton, in dem etwas geliefert wurde.
Dinge, die man wirklich nicht mehr verwenden kann, sollten dann sachgemäß entsorgt werden, damit sie recycelt werden können und dann in anderer Form wieder in den Kreislauf gelangen.
Insgesamt bedeutet ein Leben ohne Müll auch, dass man darauf achtet weniger Sachen zu brauchen. Was nützen zum Beispiel fünft Paar Schuhe, von denen man nur zwei Paar anzieht oder das neugekaufte T-Shirt, das nur in der Schublade liegt? Einfach nur nachzudenken, on man dieses oder jenes braucht, ist ein Schritt in die richtige Richtung.
Die Herausforderungen beim Leben ohne Müll zu produzieren
Doch natürlich ist nicht alles so einfach. Man steht trotzdem vor ein paar Herausforderungen, was das Leben ohne Müll angeht. Es ist zum Beispiel nicht immer einfach ohne Müll einzukaufen. Zum Glück sind in den letzten Jahren immer mehr Läden entstanden, in denen man unverpackt einkaufen kann. Aber bis solche Läden in jeder Stadt vorhanden sind, dauert es noch etwas. Somit muss man in kleineren Städten oder auf dem Dorf teilweise auf die lokalen Supermärkte zurückgreifen. Dort findet man zum Teil Obst und Gemüse unverpackt, aber was Grundnahrungsmittel und andere Sachen angeht, hat man im Supermarkt Schwierigkeiten ohne Müll einzukaufen. Hier wäre es hilfreich sich zu informieren, wann regelmäßige Bauernmärkte in der Region stattfinden. Dort kann man dann meistens nicht nur Obst und Gemüse unverpackt kaufen, sondern auch andere Lebensmittel, die man gebrauchen könnte.
Des Weiteren ist es nicht leicht, seine Mitmenschen vom Thema Zero Waste zu überzeugen. Leider bekommt man in Restaurants immer noch Strohhalme aus Plastik oder im Geschäft eine Plastiktüte. Hier ist es super mit gutem Beispiel vorauszugehen und auf so etwas offen zu verzichten und damit ein Umdenken bei den Mitmenschen zu starten.
Es gibt also natürlich Herausforderungen. Oft sind diese aber leicht zu überwinden. Was zum Beispiel nicht stimmt, aber oft als Vorurteil bei Zero Waste gilt, ist die Annahme, dass alles mehr Geld kosten würde. Wenn man aber bedenkt, dass man nicht nur Müll spart, sondern auch viele Dinge, die man sich eigentlich gekauft hätte. Lebensmittel unverpackt zu kaufen ist auch nicht immer teurer, als die verpackten Lebensmittel aus dem Supermarkt.
Warum sollten wir weniger Müll produzieren?
Müllvermeidung allgemein ist so ein wichtiges Thema. Vielleicht habt ihr ja schon unseren letzten Zero Waste Blogartikel zum Thema Mülltrennung gelesen. Darin haben wir euch erzählt, wieso Mülltrennung so wichtig ist. Was aber von viel größerer Bedeutung ist, ist Müllvermeidung. Denn viele Menschen wissen nicht, was mit dem ganzen Abfall geschieht, der in der Tonne landet. Ein sehr großer Teil des Mülls wird nämlich nicht recycelt, sondern landet in fremden Ländern und teilweise dann auch im Meer. Das Problem wird also nur weitergegeben und irgendwo stapelt sich unser Abfall tonnenweise in großen Müllhalden.
Ein Leben ohne Müll ist nicht immer einfach. Wenn man aber mit kleinen Dingen beginnt, um Müll zu vermeiden, hat man schnell den Umstieg geschafft und kann damit nicht nur seinem Geldbeutel etwas Gutes tun, sondern auch der Umwelt und zukünftigen Generationen.
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